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Der Stern am Gourmethimmel: Marco Campanella und das La Brezza

Eine Auszeichnung, die mehr ist als nur eine Bestätigung für beste Gastfreundschaft: Ein Nachhaltigkeitspreis, der die konsequente Verbindung von Spitzenhotellerie und Klimaschutz von The Tschuggen Collection auf internationalem Level sichtbar macht.

Unter den grossen Siegern bei der stimmungsvollen Preisverleihung der «101 besten Hotels Deutschlands» im Schloss Elmau ist in diesem Jahr auch ein ganz besonderer Preisträger dabei: The Tschuggen Collection aus der Schweiz. Doch die Verleihung dieses Preises, überreicht durch Tennislegende und Wimbledon-Sieger Michael Stich, ist mehr als nur Bestätigung für den nachhaltigen Kurs von The Tschuggen Collection – es ist die Ehrung eines Unternehmens, das Nachhaltigkeit als Haltung lebt.

Für Christian Klein, CEO Property & Finance von The Tschuggen Collection, steht genau diese Verbindung von Menschen und Umwelt im Vordergrund. Denn die vier Hotels liegen inmitten beeindruckender Natur – in Arosa, St. Moritz und Ascona – und genau daraus erwächst die Verantwortung, diese Umwelt zu schützen. Er betont, dass es der Gruppe wichtig ist, nicht nur aussergewöhnliche Erlebnisse zu bieten, sondern auch aktiv zur Erhaltung dieser Natur beizutragen, und dankt insbesondere den Mitarbeitenden, Gästen und Partnern, die diesen Weg mitgehen.

Ein Preis als Momentaufnahme eines langen Weges

Der Award markiert keinen Startschuss, sondern einen Zwischenhalt auf einem Weg, den alle Beteiligten mit viel Herz gehen. The Tschuggen Collection ist heute die erste Schweizer Premium-Hotelgruppe, die effektiven Klimaschutz mit den höchsten Standards der Hotellerie verbindet – eine Haltung, die sich über Jahre hinweg entwickelt hat.

Im Zentrum steht die Frage, wie sich der ökologische Fussabdruck eines Hotels spürbar verringern lässt, ohne den Komfort zu mindern. Die Antwort von The Tschuggen Collection: Energie neu denken, Ressourcen schonen, Kreisläufe schliessen und konsequent in Lösungen investieren, die über das Naheliegende hinausgehen.

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Campanellas Küche ist ein lebendiges Kunstwerk. Jedes Gericht erzählt eine Geschichte voller Farbe und Geschmack. Er verwendet vorwiegend lokale und regionale Zutaten, die die Essenz des Lago Maggiore und des Vallemaggia einfangen. «Obwohl ich eine weltoffene Küche pflege, ist es mir ein Anliegen, die Zutaten so zu verarbeiten, dass sie für unsere Gäste auf dem Teller erkennbar und vertraut bleiben», so Campanella.

Energie neu gedacht: vom Eisspeicher zur Photovoltaik-Fassade

Dass hinter den Kulissen viel passiert, zeigen vor allem die Zahlen. Dank neuartiger Energiekonzepte, Wärmerückgewinnungssysteme, Wärmedämmungen und bewusster Verbrauchsoptimierung konnte der fossile Brennstoffverbrauch der Gruppe in den vergangenen elf Jahren um nahezu 90 Prozent reduziert werden. Sämtlicher Strom ist heute 100 Prozent ökozertifiziert, beziehungsweise stammt aus erneuerbaren Energiequellen.

Ein besonders sichtbares Beispiel ist das Valsana Hotel Arosa: Seit 2017 verfügt es über eine komplett CO₂-neutrale Gebäudeinfrastruktur. Auf 1’800 Metern über dem Meeresspiegel wird das Haus dank eines eigenen Eisspeichers, Geothermie und Wärmerückgewinnung vollständig ohne fossile oder andere Brennstoffe beheizt und betrieben. Ein Hotel, das Nachhaltigkeit von Anfang an ins Zentrum stellt.

Und auch die weitere Richtung ist klar definiert, denn bis Ende 2026 will The Tschuggen Collection insgesamt auf fossile Brennstoffe verzichten. Darauf folgt ein neues Energiekonzept mit einer Photovoltaik-Fassade für das Tschuggen Grand Hotel – ein weiterer Schritt hin zu einer Hotellerie, die ihre Energie zunehmend aus Sonne, Erde und Eis bezieht.

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Ein Besuch im La Brezza ist mehr als ein Essen; es ist eine Entdeckungsreise durch Geschmack und Kreativität, geführt von Marco Campanella. Seine Auszeichnungen und sein stetiger Erfolg sind ein Beweis seines herausragenden Könnens und seiner Leidenschaft für die Gastronomie.

Persönliche Einblicke: Im Gespräch mit Marco Campanella

Marco, was inspiriert Sie am meisten bei der Kreation Ihrer Gerichte? Gibt es bestimmte Erlebnisse oder Orte, die Ihre Kreativität besonders anregen?

Meine Inspiration schöpfe ich aus der umgebenden Natur, insbesondere aus den Gaben des Tessins. Andererseits schöpfe ich Kreativität aus meinen Reisen rund um die Welt. Vor der Geburt unserer Tochter waren meine Frau und ich oft auf Reisen. Wir besuchten Orte wie Asien oder verbrachten vier Monate in Südamerika. Von diesen globalen Einflüssen nehme ich stets kleine Tipps und Tricks mit. Selbst in unserem aktuellen Menü spiegeln sich Inspirationen von unserem jüngsten Japan-Aufenthalt wider

Wenn Sie in Ihrem eigenen Zuhause Gäste bewirten, welches Gericht wählen Sie oft aus und warum?

Wenn Freunde zu Besuch sind, mag ich es einfach und lecker. Mein Signature-Gericht: "Cavatelli della Mamma". Das ist ein Familienrezept, das schon meine Eltern oft gekocht haben und das meine Mutter immer noch macht, wenn ich zu Besuch bin. Frische Pasta ist einfach unschlagbar. Ansonsten servieren wir gerne auch eine einfache, aber köstliche Auswahl an Aufschnitt, Käse und Salami, begleitet von einer guten Flasche Wein.

In jeder Küche gibt es unverzichtbare Zutaten, die das Fundament für grossartige Gerichte bilden. Welche drei Zutaten finden sich immer in Ihrer persönlichen Küche und was macht diese so essenziell?

Ganz oben auf meiner Liste steht Weissweinessig, der meinen Gerichten eine angenehme Leichtigkeit verleiht. Dann Limettensaft, der für zusätzliche Frische und Säure sorgt, um die Geschmacksnoten zu verstärken. Ein weiteres Muss ist ein knuspriges Element wie Quinoa, Wildreis oder Kartoffelchips, das jedem Gericht eine interessante Textur verleiht. Seit einigen Jahren gehört auch stets eine scharfe Komponente dazu, wie Meerrettich oder Chilischoten, die den Gerichten den letzten Pfiff geben.

Haben Sie ein Küchengeheimnis oder einen Rat, den Sie Hobbyköchen mit auf den Weg geben können, um ihre Gerichte auf ein neues Level zu heben?

Mein wichtigster Ratschlag ist Geduld und Ruhe – besonders dann, wenn mal etwas nicht auf Anhieb gelingt. Kochen sollte zudem immer mit Leidenschaft verbunden sein. Ein spezieller Tipp betrifft das Anbraten: Zutaten wie beispielsweise Pilze sollten stets langsam und behutsam angebraten werden. Dies ist besonders wichtig, um Bitterstoffe zu vermeiden und die besten Aromen freizusetzen.

Seit 2024 ist Marco Campanella neuer Ambassador für Mercedes-Benz Schweiz. Diese Partnerschaft vereint Campanellas Leidenschaft und handwerkliche Exzellenz in der Küche mit den Qualitätsansprüchen und der Innovation von Mercedes-Benz.

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Bilder: © Salz und Pfeffer

Logo: © Mercedes-Benz

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