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Die Hidden Places von St. Moritz

Forum Paracelsus – Quellen der Heilkraft

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Im Mittelalter erlangten die eisen- und kohlensäurehaltigen Heilquellen von St. Moritz grosse Bekanntheit. Es war der Naturarzt Paracelsus, der ihre heilende Wirkung entdeckte. Das Heilbad blieb bis heute bestehen.

TIPP: Erfahren Sie bei einer Tour mit anschliessender Verkostung mehr über das St. Moritzer Sauerwasser.

Isola

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Der Weg ist das Ziel. Wortwörtlich – besonders jener nach Isola. Von Maloja führt er durch den Wald nach Plaun da Lej. Es sind nur 40 Minuten – leider, denn an der Anmut der verschneiten Bäume kann man sich kaum sattsehen. Am Fischerort Plaun da Lej angekommen, wartet sodann das letzte Wegstück – das Highlight: Der Weg über den gefrorenen Silsersee.

TIPP: Den See passieren Sie am besten spätnachmittags, bei tiefstehender Sonne. Das Licht schimmert durch die Wälder und Bäume und lässt den Silsersee in mystischer Atmosphäre erstrahlen.

Reformierte Kirche San Gian

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Hinter ihren Mauern verbergen sich alte Geheimnisse. So glaubte man lange, dass die Kirche in ihrer heutigen Form erbaut worden sei. Ausgrabungen zeigen aber: Jahrzehnte zuvor stand am selben Ort eine mystische Kapelle. Nun ist die Kirche ein Geheimtipp für kulturinteressierte Wanderer. Von hier aus bietet sich ein eindrucksvolles Bild über Celerina.

TIPP: Mittwochs und freitags zwischen 14.00 und 15.30 Uhr ist die Kirche betretbar. Nehmen Sie sich die Zeit, sich die altgotischen Fresken anzusehen und ihr Wirken wahrzunehmen – verlieren Sie sich in den Details.

Im "Märchenhaus" – auf den Spuren Mili Webers

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„Märchenhaus“, so bezeichnete Mili Weber ihr Domizil. Nomen est omen: Die für ihre Bilder von Blumenkindern bekannte Schweizer Künstlerin hat sich oberhalb des St. Moritzersees ihre eigene Welt geschaffen, bunt wie ihr Werk selbst. Liebevoll bemalte Wände, eindrucksvolle Bilder und echte Schmuckstücke laden im heutigen Museum zum Staunen ein.

TIPP: Auf den Spuren von Mili Weber wandeln: Verbinden Sie Ihren Museumsbesuch doch mit einer kleinen Wanderung. Am Mili Weber Weg werden in acht Stationen verschiedene Aspekte ihres Lebens aufbereitet.

Sieben Silser Sommer: Das Nietzsche Haus

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„Hier ist mir am wohlsten auf Erden“ sagte Friedrich Nietzsche über das Ober-Engadin. Tatsächlich bewogen ihn seine zahlreichen Aufenthalte und die ausgedehnten Spaziergänge zu einem Schlüsselgedanken, welcher die „Grundconception“ zu „Also sprach Zarathustra“ wurde. Erfahren Sie Interessantes über sein Leben und Wirken im Nietzsche Haus in Sils Maria.

TIPP: Die umfangreiche und Nietzsche-zentrierte Bibliothek bietet Interessierten und Neugierigen die Möglichkeit, sich in sein Werk einzulesen. Lassen Sie den Charme der alten Bücher auf sich wirken.

Der schiefe Turm von St. Moritz

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Mit seiner Neigung gilt er als Kulturgut von regionaler Bedeutung. Der schiefe Turm stammt aus dem 12. Jh. und war Teil der Mauritius-Kirche. Allein der Turm blieb bestehen, zunächst in seiner geraden Form. Durch einen Hangrutsch verschob er sich jedoch. Heute zählt er zu den weltweit meistgeneigten Türmen und übertrifft gar den schiefen Turm von Pisa.

TIPP: Ein Hidden Place mitten in der Altstadt - bestimmt sind Sie schon oft an ihm vorbeigelaufen. Betrachten Sie ihn doch bei einem Spaziergang aus verschiedenen Perspektiven und schauen Sie, wie er das Dorfbild beeinflusst.

Vögel füttern im Stazerwald

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An kalten, klaren Wintertagen im tief verschneiten Stazerwald spazieren gehen, das ist schon eine Erfahrung für sich. Zum Highlight machen es aber die Vögel, die dort heimisch sind und ihre Bahnen fliegen. Im Winter sind diese besonders hungrig und fressen Ihnen wortwörtlich aus der Hand – erkennen Sie die verschiedenen Vogelarten? Ein eindrucksvolles Erlebnis für unsere grossen wie kleinsten Gäste.

Tipp: Das Vogelfutter müssen Sie nicht selbst mitnehmen. Im Stazerwald finden Sie zahlreiche Futterstellen, ausgerichtet auf hungrige Meisen und andere Vogelarten.

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